„Es ist spät geworden“
Öl Acryl, 210 x 150cm
Alle
Alle
Wenige
Wo
Fische Fische Fische, sie
Fressen laichen, laichen fressen
Öl Acryl Lack Bleistift, 175 x 220cm
Landschaft ist beseelte Natur, Ausdruck unseres Willens!
Öl Acryl Lack, 140 x 190cm
Über dem Urgrund wächst ein kristallines Netzwerk zur höchsten Formensprache im Bild.
nach dem Zyklus von
Kompositionen Hildegard von Bingens
zur Verehrung der heiligen Ursula von Köln
Visuelle Poesie – heute – bedeutet nicht nur die künstlerische Auseinandersetzung mit den modernen Technologien, insbesondere der Informationsverarbeitung, die unsere Kommunikationsgesellschaft prägen, sondern ist auch der Schlüssel zum Verständnis, „was die Welt im Innersten zusammenhält“ (Goethe).
Neueste Erkenntnisse auf atomarer und subatomarer Ebene über das Wesen des „Kleinsten“ können mit unserer rationalen westlichen Denkweise schwer in Einklang gebracht werden. Gleiches gilt für das „Größte“, die Relativität der Zeit, unser Umgang mit Unendlichkeit und Multidimensionalität…
Aufgrund der traditionellen Trennung von Wissenschaft und Spiritualität in unserer Gesellschaft stoßen wir in der Neudefinition unserer Vorstellung von der Mikro- und Makrowelt an Grenzen, die unser Bewusstsein in eine Sinnkrise stürzen. Das hindert uns nicht die Wissenschaft hemmungslos auszunutzen sobald sie sich unserem Begehren als nützlich erweist.
Schon die Gotik war unser erster Griff nach den Sternen, den wir in den nachfolgenden Epochen nur verfeinerten – Wer seinen Gott dreiteilt, der spaltet auch Atome!
Kunst als bewusstseinsbildender Prozess ist die Brücke zu einer anderen Sicht der Dinge.
Eine Auswahl meiner Arbeiten
